Tour nach Bítov und Vranov nad Dyjí

10.05.2018

 


Wettervorhersage:

Sonne und Gewitter

Aussichten:

bis Mittag sonnig, anschließend Schauer und Gewitter mit kräftigen Regen und Hagel

 

Was soll´s – no risk, no fun!

Daher rein in die Klamotten und um 09.30 Uhr rauf auf das Motorrad. Durch die Leiser Berge halten wir uns nach Hollabrunn. Über Mittergrabern, Röschitz und Pulkau, kommen wir hoch nach Riegersburg im Waldviertel. Hier überqueren wir die Grenze nach Tschechien und fahren über Šafov nach Bítov. Bevor wir den Ort Bítov erreichen, machen wir kurz halt vor der Ruine Cornštejn. Die Burg Zornstein (Cornštejn) wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts auf einem strategisch wichtigen Platz erbaut. In einer Flussschleife auf einen hohen Fels gesetzt, liegt sie über dem Tal der Thaya. Von hier haben wir auch einen schönen Blick auf den sich schlängelnden Fluss. Im Ort Bítov angekommen, steuern wir wieder, das uns bereits von der letzten Tour schon bekannte Restaurant Pivovar (Penzion U Tesařů), an. Hier wollen wir zu Mittag essen. Eine sehr gute Kartoffelsuppe als Vorspeise, ein Schweinsgulasch mit den landestypischen Knödeln und ein Nudelgericht mit Hühnerfleisch und Pilzen machen rasch satt. Trotzdem schaffen wir noch eine Punschschnitte mit Espresso dazu.

 

Die Kati wird wieder gestartet und wir wollen noch bei der rund 2km weit entfernten Burg Bítov (Hrad Bítov) vorbeischauen. Diese ist jedoch von der Straße und dem Parkplatz aus nicht zu sehen. Da wir für eine Besichtigung/Führung keine Zeit haben und der Parkplatz gebührenpflichtig ist, machen wir kehrt und halten uns Richtung Vranov nad Dyjí. Nach zirka 15km sehen wir das imposant am Berg liegende Schloss Vranov nad Dyjí. An dem Aussichtsplatz (kleiner Parkplatz am rechten Straßenrand der Straße 398 gleich nach der dritten Kehre) machen wir kurz Halt für einen Fotostopp. Am Straßengeländer hängen nicht nur eine Unzahl von Liebesschlössern, sondern hier öffnet sich auch der weite Blick zum Ort Vranov hinunter und zum Zámek Vranov nad Dyjí hinauf. Das Schloss befindet sich im westlichen Teil des Thaya-Nationalparks (NP Podyjí) und zählt zu den wertvollsten weltlichen Bauten des Barocks in Mitteleuropa.

Wir treten den Rückweg an. Es geht nach unten in den Ort Vranov und halten uns nach der Brücke links. Somit bleiben wir auf der 398er. Es geht wieder hoch und direkt am Schloss vorbei. Bald erreichen wir Šafov. Hier orientieren wir uns an der Radwegebeschilderung. Kurz danach überfahren wir die Grenze nach Österreich. Am Langauer Bach geht es am Waldrand entlang, bis wir auf die B30 stoßen. Jetzt scharf links und nach wenigen Kilometern durchfahren wir Riegersburg im Waldviertel. Von den Kurven noch nicht genug, fahren wir nach Hardegg. An der Burg vorbei geht es eine Spitzkehre wieder nach oben und an der tschechischen Grenze entlang, erreichen wir Laa an der Thaya. Wir biegen auf den Stadtplatz ein, verwöhnen uns mit einem herrlichen Eis von der Konditorei Stoiber. 25 km später, biegen wir zu Hause ein.

240 km

 

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