Frauenkirchen-Illmitz-Andau

mit Christoph und Alwin

29.10.2023

Streckenverlauf

 

Mistelbach – Schrick – Martinsdorf – Matzen – Gänserndorf – Lassee – Stopfenreuth – Prellenkirchen – Zurndorf – Mönchhof – Frauenkirchen (Essen Landgasthof Altes Brauhaus) – Illmitz (Konditorei Karlo) – Andau (Brücke von Andau) – Halbturn – Zurndorf – Marchegg – Zwerndorf – Gänserndorf – Mistelbach

Frauenkirchen

Erst 1982 wurde Frauenkirchen zur Stadt im Burgenland erhoben.  Mit seiner barocken Basilika und dem daneben liegenden Franziskanerklosters, gilt es als geistiges und religiöses Zentrum am Ostufer des Neusiedler Sees. Der künstlich angelegte Kalvarienberg befindet sich südöstlich der Basilika. Schneckenförmig windet er sich zu einem kleinen Plateau empor, aus dem eine steinerne Kreuzigungsgruppe ragt.

 

Illmitz

Illmitz im Burgenland liegt am Ostufer des Neusiedler Sees im Seewinkel. Am Hauptplatz des Ortes befindet sich die St. Bartholomäusquelle, eine Heilquelle, welche frei zugänglich ist. Die Quelle wurde im Jahr 1930 gebohrt, da das Wasser in den einzelnen nicht sehr tiefen Hausbrunnen durch hohe Kalium und Nitratkonzentrationen bei den Bewohnern immer wieder in den Sommermonaten zu vielen Krankheitsfällen mit Magen- und Darmkrankheiten führte. Diese erste Bohrung reichte bis zu einer Tiefe von 188,53 Meter. Im Raume des nördlichen Burgenlandes befindet sich einer der größten Mineralwasservorkommen Mitteleuropas. Dieser Brunnen ist halbartesisch. Er tritt ca. 3,5 Meter unter der Geländeoberkante aus. Das Mineralwasser kommt aus einer Tiefe von 201,3 Meter und hat eine Quelltemperatur von 15,6 Grad Celsius. Es handelt sich dabei um einen Natrium-Hydrogencarbonat-Mineral-Trinksäuerling.

 

Die Brücke von Andau

Die Brücke von Andau ist eine kleine Holzbrücke über den Einser-Kanal an der österreichisch-ungarischen Grenze im Seewinkel nahe der Ortschaft Andau. Berühmt wurde sie, als nach der Niederschlagung des Ungarischen Volksaufstands hier zehntausende Menschen nach Österreich flüchteten.

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