2021 ...

 und das Coronavirus hat uns weiterhin fest im Griff!

 

 

 

 

 

 

Motorradfahren ist die Sehnsucht

nach Leben ...

 

 

 

 

... deshalb habe ich mir auch bei meinem Händler des Vertrauens die neue

KTM 1290 Super Adventure S an gesehen und bin Probe gesessen.

 

16.03.2021

Nach einer ausgiebigen Testfahrt werdet ihr hier mehr von dem Flaggschiff der Adventures unter den Motorrädern finden.


01.04.2021

270km / durchschnittliche 71km/h mit einem Verbrauch von 5,2 l
270km / durchschnittliche 71km/h mit einem Verbrauch von 5,2 l

Kein Aprilscherz, 

heute konnte ich das neue Flaggschiff der Adventures Probe fahren. Deshalb möchte ich euch hier von der neuen KTM 1290 Super Adventure S meine ausschließlich  subjektiven Eindrücke wieder geben.

 

Also, kurze Einführung - die Bedienung hast in wenigen Minuten intus - und dann erstmal aufsitzen. Mit meinen 1,76m Größe sitze ich bequem im Sattel und ich stehe mit beiden Füßen satt am Boden. Nach dem der Keyless-Schlüssel aktiviert ist, starte ich per Knopfdruck dieses Kraftpaket. Das 7-Zoll Display ist übersichtlich und blendfrei gestaltet. Das Windschild ist einfach höhenverstellbar und wird mir in Folge einen idealen Schutz ohne Verwirbelungen bieten. Mit großem Respekt lege ich den ersten Gang ein. Dieser flutscht kaum hörbar nur so rein. Seidenweich, wie auch alle weiteren Gangwechsel nach oben und unten. Der Leerlauf findet sich beim ersten Stopp wie von selbst. Das Fahrwerk ist ein Wahnsinn. Diese geschmeidige Fahrbarkeit und das agile spielerisches Handling lassen rasch Vertrauen und Sicherheit aufkommen. Straßendefekte, Kanaldeckel und Katzenkopfpflaster machen Zurückhaltung oder Ausweichmanöver nicht notwendig. Sie verlieren einfach ihren Schrecken. Obwohl neu und die ersten Kilometer einfahrend, zeigte die Originalbereifung mit dem Mitas Terra Force-R rasch eine hervorragende Traktion und gutes Einlenkverhalten. Umlegen und durch die Kurven ziehen macht mehr als Spaß. Dazu dürfte auch der tiefgezogene 23 Liter Tank beitragen. Der Komfort, und das großartige Sicherheitsgefühl auf dieser Maschine lassen die 160 PS vergessen und garantieren eine hohe Reisequalität. Die Technologie und das grandiose Elektronik-Paket macht es möglich. Der Tempomat ist einfach zu bedienen und das breite Drehzahlband verleitet zum Cruisen. Bei Bedarf brauchst aber nur mal am Gasgriff zu zupfen und die Maschine bringt dich brachial, aber kontrolliert nach vorne.

 

Also heute 270km Motorradfeeling pur.

 

Um mich nicht falsch zu verstehen, ich liebe meine 1050er. Sie hat mich in den fünfeinhalb Jahren treu begleitet und keinen Tag im Stich gelassen. Jeder Kilometer mit dieser kleinen Adventure bereitet mir vom ersten Tag weg sehr viel Freude. Aber die neue 1290er spielt einfach in einer anderen Liga.

 

PS: Der Quickshifter und Hillholder waren noch nicht draufgespielt. Das Radarauge wäre zwar zur Verfügung gestanden, aber mit dem Adaptive Cruise Control wollte ich mich heute nicht beschäftigen. Darüber werde ich in Folge berichten.