Moser Alm

im Mühlviertel

25.05.2023

442 km
442 km

Ein Bericht in einem Journal hat uns auf die Idee gebracht, das rustikale Gasthaus "Moser Alm" im Mühlviertel einmal anzusteuern. Mit 11 von 20 Gault&Millau-Punkten ist diese auch unter den Haubenrestaurants zu finden. Um 09:00 Uhr starten wir unsere Kati und vorerst geht es über Autobahn und Schnellstraßen bis nach Krems. Ein Stück Wachau führt uns nach Weißenkirchen. Hier rechts weg den Seiber hoch, cruisen wir in das tiefe Waldviertel. Über Kottes, Ottenschlag, Bad Traunstein und Bärnkopf erreichen wir die Grenze in das Mühlviertel. Die letzten 18km zu unserem Zeil führen uns über Linden und Königswiesen auf eine schöne Anhöhe, umgeben von Wald und Wiesen. Hier liegt die Moser Alm mit Blick zur Burgruine Ruttenstein. Es ist zur frühen Mittagszeit wenig Betrieb und daher ist schnell ein angenehmer Platz im Wintergarten gefunden. Nach sehr gutem Essen plaudern wir noch ein Weilchen mit der netten Wirtin. 

Jetzt soll wieder runter an die Donau gehen. Wir steuern Grein an. Diesmal aber nicht über die B119 runter, sondern auf der L573, welche kein Tempolimit nur für Motorräder hat. Hier herunten an der Donau hat es fast schon heiße 23°C. Daher geht es schnurstracks zum "Schörgi" auf ein hervorragendes Eis.

Danach fahren wir über die Donau und auf 4-stelligen Straßennummern geht es über Neustadtl und Sankt Martin am Ybbsfelde nach Ybbs an der Donau. Über Saling und Krummnussbaum kommen wir nach Pöchlarn. Hier überqueren wieder die Donau und auf der linken Uferseite geht es durch die Wachau wieder nach Krems. Von hier fahren wir wieder über Schnellstraßen und Autobahn nach Hause.


Von dieser Tour gibt es hier diesmal leider keine GPX-Daten, da mir mein Navi bereits in Kottes kaputt gegangen war. Nach über acht Jahren hat es einfach und ohne Vorwarnung plötzlich den Geist aufgegeben. Aber es wird sicher rasch wieder für Ersatz gesorgt.