Herbsttour

zum Stift Herzogenburg

08.11.2023

Tourdaten:

Gesamtstrecke:                 237 km

Fahrzeit gesamt:              6 Std. 43 min.

Reine Fahrzeit:                  3 Std. 57 min.

Wetter:                                sonnig, windig, Abfahrt 9°C, tagsüber max. 12 bis 13°C, Straßen vorwiegend trocken, noch                                                  wenig Laub auf den Straßen

Streckenverlauf:

Mistelbach – Asparn an der Zaya – Schletz – Michelstetten – Klement – Enzersdorf im Thale – Haslach – Hollabrunn – Ziersdorf – Fels am Wagram – Feuersbrunn – Grafenwörth – Wagram ob der Traisen – Hollenburg – Furth bei Göttweig – Herzogenburg – Etzersdorf – Murstetten – Neulengbach (Stopp für Mittagessen im Gasthaus Köcher) – Eichgraben – Rekawinkel – Kronstein – Kogl – Sieghartskirchen – Judenau – Tulln – Perzendorf – Schmida – Stockerau – Leitzersdorf – Niederhollabrunn – Karnabrunn – Wetzleinsdorf – Kleinebersdorf – Gebmanns – Ernstbrunn – Pürstendorf – Ladendorf – Mistelbach

Durch den Wagram und das Kremstal am Stift Göttweig vorbei.

Besuch des Stift Herzogenburg.

Herzogenburg

Das Stift Herzogenburg ist ein römisch-katholisches Kloster der Augustiner-Chorherren. Das Zentrum des Stiftes ist die Stiftskirche, welche von Kaiser Heinrich II. um 1014 gegründet wurde. Im Jahre 1112 wurde das Chorherrenstift St. Georgen gegründet. 1244 wurde der Stift nach Herzogenburg übertragen. Das Kloster lang dann bis zum Jahre 1783 im Bistum Passau. Danach wurde es zu der durch Joseph II. neugegründeten Diözese St. Pölten zugeordnet. Von der gotischen Kirche sind nur noch geringe Reste erhalten, wie etwa das Eingangsportal und das zweite Geschoss des Turmes. Diese gotische Kirche war das erste Projekt des jungen Architekten Franz Munggenast, welches er am 1742 realisierte und mit dessen Bau im April 1743 begonnen wurde. Einer der wesentlichen Künstler der Innenausstattung war der Bildhauer Johann Joseph Resler. Nach mehr als vier Jahrzehnten Bauzeit wurde die Kirche am 2. Oktober 1785 eingeweiht. Es ist der letzte bedeutende Kirchenbau des österreichischen Spätbarocks. Seit 1752 befindet sich die prunkvolle Orgel mit ihren 40 Registern, von Johann Hencke erbaut, in der Stiftskirche.  

Durch den Wienerwald im Spätherbst. 

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